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Der Malerweg im Elbsandsteingebirge – ein wildromantischer Wanderweg

REGION/LAND: Sachsen, Sächsische Schweiz, Deutschland
KOMMENTAR: Mit dem „Malerweg“ wurde eine der schönsten und traditionsreichsten Wanderrouten Deutschlands belebt. Der Weg führt mitten durch die faszinierende Felslandschaft des Elbsandsteingebirges und verbindet die schönsten Punkte der Region. .


Wanderer in der Sächsischen Schweiz Foto: Frank Richter
Wanderer in der Sächsischen Schweiz Foto: Frank Richter

Manuel Andrack auf dem Malerweg Foto: Rene Gaens
Manuel Andrack auf dem Malerweg Foto: Rene Gaens
Kuhstall Foto: Frank Richter
Kuhstall Foto: Frank Richter
Kleine Gans im Morgennebel Foto: Frank Richter
Kleine Gans im Morgennebel Foto: Frank Richter
Elberadweg mit Dampfschiff Foto: Silvio Dittrich
Elberadweg mit Dampfschiff Foto: Silvio Dittrich

Der Ursprung des Malerwegs geht zurück auf die verstärkte Erschließung de Region im 18. Jahrhundert. Immer mehr Reisende zog es damals von Dresden aus in die geheimnisvolle Gegend elbaufwärts, deren majestätische Tafelberge bei klarem Wetter bis in die sächsische Landeshauptstadt hinein zu sehen waren. Vom Gebiet rechts der Elbe (stromabwärts gesehen) brachten zurückkehrende Wanderer die Kunde von waldreichen, wildromantischen Schluchten, einer unerschöpflichen Fülle bizarrer Felsgebilde und atemberaubenden Aussichten.

 

Kein Wunder, dass sich von Anfang an gerade auch Künstler von den pittoresken Felsenwelten angezogen fühlten. Zweien von ihnen, den Schweizern Adrian Zingg und Anton Graff, die in der zweiten Hälfte des 18 Jahrhunderts an der Dresdner Kunstakademie lehrten, wird die Namensschöpfung „Sächsische Schweiz“ zugeschrieben, zu der sie durch den Vergleich der Landschaft mit ihrer heimischen Bergwelt inspiriert worden sein sollen.

 

Viele Künstler späterer Generationen folgten ihren Spuren durch das Elbsandsteingebirge, darunter so berühmte wie die Romantiker Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Ludwig Richter. Alle folgten einer bevorzugten Route, die am Liebethaler Grund begann, später über das Basteimassiv und die Gipfel der hinteren Sächsischen Schweiz führte und am Prebischtor endete.

 

Diese Route wurde unter dem Namen “Malerweg“ bekannt und setzt sich heute auch auf dem linkselbischen Gebiet fort, wo sich unter anderem Wirkungsstätten von Künstlern wie Robert Sterl (Sterl-Haus in Wehlen Naundorf) oder Bernardo Bellotto, genannt  Canaletto (Pirna und Königstein) befinden.

 

Die Qualität des Wanderwegs zeichnet sich aus durch eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft, eindrucksvolle  Aussichtspunkte, naturbelassene Wege sowie zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Attraktionen am Wegesrand. Den Wanderer erwartet ein Wandervergnügen, das seines Gleichen sucht.

 

Weitere Informationen            
Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V.
Bahnhofstr. 21 / 01796 Pirna
Telefon +49 (0) 3501 470147 / Fax +49 (0) 3501 470148
Internet:    www.malerweg.de
www.saechsische-schweiz.de
Email: info@saechsische-schweiz.de





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