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Ia orana maeva!

REGION/LAND: Südsee, Französisch Polynesien
KOMMENTAR: Die Polynesier sind stolz auf ihre Inseln, die für Europäer Inbegriff romantischer Südsee-Träume sind. Die Lebensfreude der Polynesier zeigt sich in allen Lebenslagen und wirkt ansteckend auf jeden Besucher.


Sonnenuntergänge wie sie nur die Südsee zu bieten hat, Foto: Tahiti Tourisme
Ob Männer oder Frauen - Polynesier singen gerne, Foto: Jalil Sekkaki, Tahiti Tourisme

Mit dieser freundlichen Begrüßung heißen die Bewohner Französisch Polynesiens ihre Gäste willkommen.

Der herzliche Empfang ist ein Zeichen der  tahitianischen Gastfreundschaft. Mit Tanz und Gesang sowie Kopfschmuck und Blumenketten aus duftenden Tiare-Blüten begrüßen die Tahitianer die Besucher der Inseln im Pazifik.

 

Auf den Marquesas-Inseln, der Wiege der Maori-Zivilisation, zeugen imposante Naturdenkmäler und die noch heute lebendigen Traditionen der Bewohner von der alten polynesischen Kultur. Auf allen Inseln finden sich Tikis (Steindenkmäler) und Marae (religiöse Kultstätten aus aufgerichteten Steinen). Die traditionelle Tätowierkunst der Polynesier, die ursprünglich sowohl der Ästhetik diente als auch sozialen Symbolwert hatte, erlebt derzeit eine Renaissance. Jedes Jahr im Herbst lassen sich die größten Tattoo-Künstler und die schönsten Tattoos bei "Tattoonesia" bestaunen, ein Tattoo-Festival mit Künstlern aus aller Welt, Tattoo-Wettbewerben und großem Rahmenprogramm. (Nächster Termin: 6. bis 11. November 2007) Auch die traditionellen Tänze und mehrstimmigen Gesänge, die einen Einblick in das Wesen der polynesischen Seele bieten, finden großes Interesse. Die Geschicklichkeit der Kunsthandwerker zeigt sich in Ausstellungen, die auf allen Inselgruppen organisiert werden. Neben der Flechtkunst sind auch Holzschnitzerei und die Verarbeitung von Perlmutt traditionelle Kunsthandwerke in Französisch Polynesien.


Paradiesischer Duft - Vanilleschoten. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Paradiesischer Duft - Vanilleschoten. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Wurde hier erfunden Tautau - die Tätowierung. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Wurde hier erfunden Tautau - die Tätowierung. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Szene wie aus einem Gauguin-Gemälde - Mädchen am Strand Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Szene wie aus einem Gauguin-Gemälde - Mädchen am Strand Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme

Die schwarzen Naturperlen galten schon als wertvolle Schmuckstücke, bevor die ersten Europäer nach Tahiti kamen. Bis zu 30 Meter tief mussten die Bewohner der Atolle in den Tuamotus tauchen, um die seltenen Muscheln mit dem wertvollen Inhalt zu finden. Heute werden die Tahiti-Perlen, die in den unterschiedlichsten Farbnuancen beliebte Souvenirs darstellen, in Perlenfarmen gezüchtet

 

Jedes Jahr im Juli findet das traditionelle Heiva-Festival statt, bei dem polynesische Tanz- und Gesangsgruppen aus der gesamten Pazifik-Region in Tahiti auftreten.

 

Polynesier sind Genießer – ein weiterer Beweis für die Lebensfreude, die auf diesen Inseln im Pazifik herrscht. Der Alltag ist geprägt von der Fülle an Köstlichkeiten, die das Land und das Meer zu bieten haben. Gutes Essen gehört neben Musik und Tanz zum „Savoir Vivre“. Die Früchte des Brotbaums, dutzende verschiedene Bananensorten, die Knollenfrüchte Taro, Tarua und Ufi bilden zusammen mit tropischen Früchten (Papayas, Mangos, Ananas und Vanilleschoten) und viel frischem Fisch die Basis der Inselküche. Roher Thunfisch, mit Limonensaft und Kokosmilch zubereitet, wird zu einer Spezialität namens Poisson Cru. Saftige Spanferkel, das Fafa-Huhn und andere Delikatessen wie der Fruchtbrei Po’e werden mit cremiger Kokosmilch angerichtet. Gekocht wird im traditionellen A’hima’a, dem tahitianischen Erdofen.


Palmenwald. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Palmenwald. Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Paradiesfrüchte Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Paradiesfrüchte Foto: Lam Nguyen, Tahiti Tourisme
Pension im Meer Foto: Jalil Sekkaki, Tahiti Tourisme
Pension im Meer Foto: Jalil Sekkaki, Tahiti Tourisme

Von der Lebensfreude der Menschen und den landschaftlichen Schönheiten Französisch Polynesiens fasziniert war auch der französische Maler Paul Gauguin, der 1891 erstmals nach Tahiti kam und sich später auf der Marquesas-Insel Hiva Oa niederließ. Seine unkonventionellen, in kräftigen Farben gemalten Bilder zeigen hauptsächlch Polynesierinnen und drücken seine Vorstellungen des Paradieses aus. Besucher können sich im Gauguin-Museum auf der Insel Tahiti über das Leben und die Bilder des Malers informieren.

 

Weitere Informationen zu Traditionen und Festivals
Tahiti Tourisme
Hanauer Landstr. 117
60314 Frankfurt am Main - Germany
Tel.: 0049 69 4305 2194-21
Fax: 0049 69 4305 2194-11
Email: info@tahiti-tourisme.de




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