Neuseeland fördert den Wildlife-Tourismus und den NaturschutzREGION/LAND: Neuseeland Die Coromandel-Halbinsel: Die Vielfalt Neuseelands im kleinen erlebenDer Nationalvogel Kiwi, der Hector-Delfin, der Gelbaugenpinguin, der Tuatara und der Kea sind damit die fünf Tiere, die typisch für das Land der langen weißen Wolke stehen und ein Muss für alle naturinteressierten Besucher sind.
Vorbild für die Namensgebung sind die von Jägern so genannten südafrikanischen „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) – die fünf am schwersten zu Fuß zu jagenden Tiere Afrikas. Das neuseeländische Konzept zielt natürlich nicht auf die Jagd – sondern auf eine höhere Aufmerksamkeit und einen besseren Schutz für die kleinen und seltenen Tiere Neuseeland besitzt viele seltene heimische Tierarten. Besucher können sie während ihres Urlaubs in freier Wildbahn beobachten und so lebensverändernde Erfahrungen sammeln – zum Beispiel nächtliche Kiwi-Beobachtungen an verlassenen Stränden oder
Badeerlebnisse mit dem kleinsten Delfin der Welt.
Und mögen Neuseelands „Small Five“ auch nicht so groß sein wie die in Afrika so kann ihre Einzigartigkeit nicht übertroffen werden. Denn Neuseelands Artenvielfalt ist eine der ungewöhnlichsten weltweit. Die heimischen Tiere und Pflanzen, die sich in 80 Millionen Jahren der Isolation entwickelt haben, sind so charakteristisch, dass Wissenschaftler sagen, in Neuseeland seien am ehesten Studien wie auf einem anderen Planeten möglich. Heute sind mehr als dreißig Prozent der Gesamtfläche Neuseelands in Nationalparks und Naturschutzgebiete angelegt um das Naturerbe zu schützen.
Tourism New Zealand hat ein Feature zum Thema Wildlife unter www.newzealand.com/wildlifeerstellt, das detailliert zeigt, wo sich die Small Five und weitere einzigartige Tierarten in Neuseeland finden und sehen lassen. |
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