Urlaub im Steinbacher Tal in Pfedelbach


Ein Besuch am Sonnenfenster Hohenlohes

Freibad, See, Hallenbad - Sie haben die Wahl
Es macht Spaß, im erfrischenden Wasser des Buchhorner Sees zu schwimmen. Danach können Sie an einem der beiden angelegten Sandstrände, die für jeden Gast frei zugänglich sind, mit Blick auf die herrliche Umgebung entspannen. Auch mit Freibädern ist Pfedelbach gut ausgestattet. In Untersteinbach steht ein 33-Meter-Becken zur Verfügung, auf die kleinen Besucher wartet ein Kinderplanschbecken. Hohe Bäume sorgen für einen perfekten Mix aus Sonne und Schatten. Besonders sportliche Gäste nutzen sehr gerne das Beachvolleyballfeld. Wer‘s gemütlicher mag, findet neben dem Freibad einen Minigolf-platz mit 18 Bahnen und einen Bouleplatz. Frankreich lässt grüßen! Klein, aber fein ist das familien-freundliche Freibad im Ortsteil Ober-ohrn, von fleißigen Bürgern eigenhändig  geschaffen und mit bestem Wasser aus eigener Quelle gespeist. Von Massenbetrieb keine Spur!

 

Ihre „eigenen vier Wände“ in Pfedelbach
Wer im Wohnwagen, im Wohn-mobil oder Zelt Urlaub macht, hält sich gern in schöner Natur auf. Deshalb haben sich die Camper in Pfedelbach zwei besonders idyllische Fleckchen Erde als zweite Hei-mat auserkoren: das vom Wetter besonders begünstigte Stein-bacher Tal bei Untersteinbach und der Buchhorner See auf den Höhen des Naturparkes Schwäbisch-Fränkischer Wald. Hier kommen Camper mit unterschiedlichsten Ansprüchen und Erwartungen auf ihre Kosten. Die Plätze am Buch-horner See bieten zudem eine gute Gastronomie, die auch viele Ein-heimische gerne nutzen. Die fünf Campingplätze in der Gemeinde Pfedelbach haben noch einen wei-teren Vorteil: Sie liegen nah am See, dem Untersteinbacher Freibad und dem Pfedelbacher Hallenbad. Dies gilt auch für alle Gästezimmer in der Gemeinde.

 

Obst und Früchte wie im Garten Eden - dank mildem Klima
Ein Besuch der Wochenmärkte bringt es an den Tag: Ein Großteil der Obsthändler kommt aus der Gemeinde Pfedelbach. Und sie bau-en die meisten Früchte auch noch selbst an. Wer durch die Obst-wiesen spaziert, fühlt sich wie im Garten Eden. Rotbackige, knackige Äpfel, die miteinander um die Wette strahlen, saftige Birnen, in die man am liebsten gleich rein-beißen möchte. Auch herrliche blaue Zwetschgen und Speziali-täten wie Quitten oder Pfirsiche ge-deihen hier. Im Frühsommer ent-falten die Erdbeeren ihren ver-führerischen Duft, anschließend Stachelbeeren, Johannisbeeren und bis in den Spätherbst ver-breiten die Himbeeren ihr unver-gleichliches Leuchten. Eine Sorten-vielfalt, die ihresgleichen sucht. Fast alle Obstbauern verkaufen ab Hof, viele haben üppige Selbstbe-dienungsstände am Straßenrand aufgestellt. Das Preis-Leistungs-verhältnis ist so gut wie die Früchte schmecken.

 

Blütenträume und herrliche Aussichten
Neben den Weinbergen prägen Obstbäume die Pfedelbacher Land-schaft. Vor allem die großen alten Apfel- und Birnbäume bestimmen das Bild der Streuobstwiesen an den Hängen des Steinbacher Tals, am Lindelberg oder dem Char-lottenberg. Im Frühjahr verwan-delt sich Pfedelbach in ein duften-des Blütenmeer und beschert dem Betrachter ein beeindruckendes Feuerwerk aus Farben und Düften. Nach der Winterruhe, sobald ein Gräslein sprießt, sind Schafe, Zie-gen, Rinder, aber auch Hirsche und Rehe draußen unter den Bäumen auf der Weide und halten die Landschaft frei. Der Aufstieg in den Streuobstwiesen wird belohnt durch einzigartige Ausblicke über die Weinberge ins Tal. Vom Char-lottenberg können Sie bei klarer Sicht bis weit in den Odenwald sehen, ein Vorteil den auch schon vor 2000 Jahren die Römer durch den Bau von Wachtürmen zur Kontrolle Ihrer Grenze - des Limes - genutzt haben.

 

Gut essen und geniessen - gemütliche Stunden in fröhlicher Runde
Die Pfedelbacher Gastronomie ist weit über die Grenzen der Ge-meinde hinaus bekannt. Zube-reitet wird mit den für ihre Quali-tät bekannten Produkten der Re-gion. Wer mit den Pfedelbachern und den Hohenlohern in Kontakt kommen möchte, sollte einen „Besen“ besuchen. Einst waren das die für Gäste ausgeräumte Wohnstuben der Weinerzeuger, die so vor der Traubenlese ihren restlichen Wein, kombiniert mit einem einfachen Essen, an den Mann brachten. Daraus sind ur-gemütliche Weinlokale mit guter, bodenständiger Kost geworden, die bis zu 20 Wochen im Jahr geöffnet sind. Sie setzen sich hier generell zu den anderen Gästen, selbst wenn noch ein Tisch frei ist.

 

Radeln,  Wandern, Nordic Walking
Die Lage am Trauf der Keuperberge der Waldenburger Berge und des Schwäbisch-Fränkischen Waldes bietet Radlern, Wanderern und Nordic Walkern, landschaftlich be-sonders reizvolle Strecken. Traum-hafte Ausblicke in die Täler sind der Lohn der Anstrengungen. Eine Wanderung mit bleibenden Ein-drücken ist die 4,3  km lange  idyl-lische Wanderung von der Kalks-klinge zum Kalksbrunnen. Der ge-kennzeichnete Wanderweg Nr. 10 beginnt wie alle 16 Touren am Rat-hausplatz in Untersteinbach. Wein-freunde wandern entlang des Weinlehrpfades bei Heuholz und genießen dabei den herrlichen Blick ins Steinbacher Tal. Wanderziele sind auch der Lindelberg oberhalb von Windischenbach und der Char-lottenberg beim Teilort Heuberg. Von dort aus liegt Ihnen Pfedelbach mit seinem ehemaligen Wasser-schloss und das Hohenloher Land zu Füßen.

 

Tour de Pfedelbach
Die Gemeinde Pfedelbach kann Radtouren für jeden Geschmack und passend zur Fitness jedes Radlers anbieten. So hat beispielsweise der Radweg im Steinbacher Tal nahezu keine Steigung. Die Strecke führt fast ausschließlich auf asphaltierten und wenig befahrenen Neben-straßen durch das wunderschöne Tal. Wesentlich anspruchsvoller ist die im „Erlebnisradler“ enthaltene Pfedelbach-Tour oder die in der neuen Rad- und Wanderkarte enthaltene Radtour auf den Lindel-berg. Auch das Naturschutzgebiet Gleichener See oder den Sechseck-turm im Wald bei Gleichen können Sie mit dem Fahrrad erreichen. Wunderschöne Strecken für Radler mit Kondition führen beispiels-weise von Untersteinbach über Mittelsteinbach nach Oberstein-bach oder nach Büchelberg. Von Pfedelbach geht ein ganz besonders schöner und weniger anstrengen-der Weg über den Krappenwald zum  Buchhorner See. Wer noch ein paar Meter weiterradelt, kann an der Hangkante rasten und einen fantastischen Blick über die Wein-berge und das Brettachtal mit Geddelsbach genießen .

 

Auf Zeitreise rund um Pfedelbach
Das mächtige Renaissance-schloss der späteren Fürsten von Hohenlohe, erbaut im 16. Jahr-hundert als Winterresidenz, do-miniert die Pfedelbacher Orts-mitte. Im langgestreckten Mar-stall wieherten einst die Pferde. Drei, bei Kindern sehr beliebte Pferde aus Bronce erinnern daran. Heute beherbergt der Bau das Heimatmuseum. Werfen Sie einen Blick in den schmucken Schlossinnenhof mit seinen Ar-kaden und den aufwändigen Ranken- und Blütenmalereien. Ein Geheimtipp ist die prächtige Schlosskapelle. Schloss, Wasser- graben und Marstall bilden alle drei Jahre die historische Kulisse für das große Schlossfest. In un-mittelbarer Nähe erstreckt sich der mit großem Aufwand reno-vierte Lange Bau. Das Fachwerk-gebäude von 1604 beherbergt das Weinbaumuseum. Größte Attraktion ist das Fürstenfass, das drittgrößte hölzerne Wein-fass Deutschlands mit einem Fassungsvermögen von 64.664 l  und Namensgeber der Weine der Weinkellerei Hohenlohe. Besuchen Sie auch die kleine historische Gefängnisbrennerei in Harsberg, eine Schnaps-brennerei die früher als Arrest-zelle genutzt wurde.

 

Römische Vergangenheit erleben - Auf dem Limes-Lehrpfad die Spuren der Römer entdecken
Auf 20 Türmen wachten römi-sche Grenzsoldaten Tag und Nacht, damit im Bereich der Ge-meinde Pfedelbach niemand die mit Erdwall, Graben und Palli-sadenzaun gesicherte Nordost-grenze des Römischen Welt-reichs überwand. Gut 100 Jahre lang erfolgreich, ab 260 n. Chr. zwangen die Alemannen die Römer zum Rückzug.
Der Limes-Verlauf ist zwischen Oberohrn und Gleichen bis heute erkennbar. Sehen und mit Händen greifen lässt sich die römische Vergangenheit an den Fundamentresten des sechs-eckigen Turmes im Wald bei Glei-chen.  Er war deutlich höher als die sonst bis zu zehn Meter hohen Limes-Wachtürme. Mar-kant: Hier hat der auf 80 Kilo-metern schnurgerade Limes sei-nen einzigen Knick. Der Sechs-eckturm ist ein perfekter Einstieg in den gut markierten „Limes-Lehrpfad Mainhardter Wald“.
Über nahezu 30 km Länge, vom Heidenbuckel in Großerlach-Grab bis Öhringen informieren zweisprachige (deutsch/englisch) Schautafeln  über den Limes, den die UNESCO 2005 zum Welterbe erhoben hat. Funde aus der Römerzeit können Sie im Römer-Museum Mainhardt und im Weygang-Museum in Öhringen bestaunen. Buchen Sie eine Wan-derung, am besten mit einem Limes-Ciceronen in der weiß-roten römischen Tunika.
Wie die Römer einst feierten, kann man bei einer „römischen Weinprobe“ z.B. bei der Wein-gärtnergenossenschaft Heuholz hautnah miterleben.

 

Willkommen im Weinland - Bester Wein dank prima Klima
Wo Wein wächst, sind die Men-schen ein wenig humorvoller und fröhlicher. Das bekommen Sie be-stätigt, wenn Sie die Gemeinde Pfedelbach besuchen. Auf 94 Hektar Rebfläche werden beste Rot- und Weißweine angebaut. Zwei Weingärtnergenossen-schaften (WG), die WG Heuholz im Steinbacher Tal und die Wein-kellerei Hohenlohe und eine Handvoll privater Weingüter kel-tern hervorragende Weine, die bei württembergischen, deutschen und internationalen Weinprä-mierungen stets hervorragend abschneiden. Das ist nicht nur den herausragenden Kellermeis-tern, zuzuschreiben, sondern auch dem Wetter zu verdanken. Pfedelbach ist vom Klima beson-ders begünstigt. Es zählt zu den württembergischen Weinbauge-bieten mit den wenigsten Nebel-tagen und damit bekommt der Wein kurz vor der Lese die ent-scheidenden zusätzlichen Stun-den an Sonnenstrahlen, die sich in hohen Öchslezahlen bemerkbar machen.

 

Sie sehen - an diesem paradiesischen Fleckchen Erde muss man sich einfach wohlfühlen

 

 


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Sehr gut ausgestattete Ferienwohnungen in separatem Ferienhaus. Ruhige Lage am Fuß der Weinberge des Steinbacher Tales.
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