Von Hütte zu Hütte auf dem ZirbenwegREGION/LAND: Tirol, Innsbruck, Österreich Eine aktuelle Studie am Joanneum Research Graz stellt fest: Das Schlafen in einem Zirbenholzzimmer macht ausgeglichener und kann eine Stunde Herzar-beit pro Tag sparen. Den Geheimnissen dieser mächtigen Kiefern auf die Spur kommen kann man am besten bei einer zweitägigen Hüttenwanderung durch die Innsbrucker Hausberge.
Hoch über der Stadt, in einer Höhe zwischen 1.500 und 2.500 Metern Höhe wachsen die größten Zirbenbestände der Alpen – hier führt der Zirbenweg im Naturpark Patscherkofel durch das Reich der „Königin der Alpen“. Der Aufstieg erfolgt ganz bequem mit der Patscherkofel-bahn von Innsbruck aus auf den ehemaligen Olympiaberg. Hier beginnt der Zirbenweg: Die Wanderer folgen dem leicht ansteigendem Weg mit Blick auf die Tuxer Alpen und das Viggartal bis hin zur Glungezerhütte auf 2.610 Me-tern. In der höchstgelegen Hütte des österreichischen Alpenvereins genießt man selbst hergestellte Spezialitäten und den Sonnenuntergang über dem Inntal, bevor am nächsten Morgen eine Genusswanderung mit herrlichem Panorama wartet: Auf 2.000 Metern Höhe promenieren die Wanderer durch duftende Zirbenwälder. Innsbruck zu Füßen, die Nordkette mit der Seegrube und dem berühmten Hafelekar gegenüber, Zugspitze und Zahmer Kaiser Richtung Norden – all diese markanten Punkte können von dem breit angelegten Weg bewundert werden. Etappenziel ist das Meißner Haus auf 1.720 Metern Höhe, von wo nach einer weiteren Übernachtung der Abstieg zu Fuß oder mit der Bergbahn nach Igls erfolgt.
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