Ein Ausflug in Baiersbronns kulinarischen Wanderhimmel

REGION/LAND: Baiersbronn, Kreis Freudenstadt, Baden-Württemberg, Deutschland
KOMMENTAR: Baiersbronn steht sowohl für Wandern als auch für kulinarische Genüsse. Mit der höchsten Sternedichte Deutschlands wird Baiersbronn auch die kulinarische Hochburg genannt.


Foto: ©Baiersbronn Touristik
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Wander- und Gourmethimmel verbunden, ergeben den „Kulinarischen Wanderhimmel“.

Foto: ©Baiersbronn Touristik
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Baiersbronn, mit knapp 14.500 Einwohnern auf einer Fläche von zirka 200 km², liegt in mitten des Nordschwarzwaldes. Neun kleine Teilorte verteilen sich auf dieser Fläche, die fast so groß wie die von Stuttgart ist. Dominierend ist hier jedoch der Wald – er bedeckt über 80 Prozent der Baiersbronner Gemarkung und schließt über 60 Prozent des neuen Nationalpark Schwarzwald mit ein.
Ein klarer Fall: Mehr Schwarzwald gibt’s nirgends.

 

So viel Natur bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten zum Wandern, Genießen und Wohlfühlen für Groß und Klein im Baiersbronner Wanderhimmel. Dieser umfasst 550 km vernetzte Wanderwege mit
Mehr-Etappen- und Themenwege, Erlebnis-, Lehr- oder Genießerpfade – für jeden ist etwas dabei ob Abenteurer, Entdecker oder Genießer.

 

Drei Spitzenköchen, Harald Wohlfahrt im Restaurant Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach, Claus-Peter Lumpp im Restaurant Bareiss im Hotel Bareiss und Jörg Sackmann im Restaurant Schlossberg im Hotel Sackmann lassen acht Michelin-Sterne am Baiersbronner Gourmethimmel leuchten.

 

Während eines Aufenthaltes, diversen Wanderungen und Ausflügen rund um Baiersbronn kann der Gast die sieben Bausteine des kulinarischen Wanderhimmels erfahren und mit allen Sinnen erleben.

 

Den ersten Baustein bilden die Baiersbronner Schätze, aus Baiersbronner Zutaten von Baiersbronnern hergestellt und zubereitet. Egal ob Waldhonigeis vom Seidtenhof, Lammspezialitäten aus Schwarzenberg, Forellen aus Buhlbachs Schwarzwaldquellenteichen oder Bio-Ziegenbratkäse aus Röt hier gilt: „so schmeckt Baiersbronn“. Neben dem der Geschmack spielt hier der verantwortungsvolle Umgang mit den heimischen Zutaten eine wichtige Rolle.

 

Doch kulinarisch gesehen war das erst der Anfang. Denn mit all dem, was am Wegesrand und tief in den Wäldern wächst, haben die hiesigen Köche feine Wildpflanzenmenüs kreiert und bringen den Geschmack Baiersbronns auf den Teller. Regionale, saisonale und natürliche Aromen wie Brunnenkresse, Fichtennadelspitzen oder Bärwurz werden mit heimischem Fleisch, Fisch oder den Baiersbronner Schätzen kombiniert und für den Gast zu intensiven und spannenden Geschmackserlebnissen

 

Mehr zu den Wildpflanzenwirten:
Besonders interessant wird die kulinarische Schwarzwalderfahrung, wenn vor dem Wildpflanzenmenü eine Tour mit dem Wildpflanzenguide vorangeht, bei der Wälder und Wiesen in all ihrer Vielfalt gezeigt werden. Die Wildpflanzenguides haben alle langjährige Erfahrung und kennen die Baiersbronner Wildpflanzenbroschüre in- und auswendig. Ein Ausflug mit ihnen ist ein Erlebnis: Es werden Kräuter und Pilze aufgespürt, hier wird ein Gundermann gezeigt, Mädesüß geschnuppert und an einer anderen Stelle eine Heidelbeere probiert.

 

Eine optimale Ergänzung ist hierfür der Picknick-Rucksack, ein Angebot der Wildpflanzenwirte an ihre Gäste. Hier heißt es „Wandern à la carte“ mit allem was dazu gehört. Ob Geschirr, Besteck oder eine Vesperdecke, an alles wurde gedacht und natürlich nicht zu vergessen die regionalen Spezialitäten und Leckereien sowie die Baiersbronner Schätze versprechen eine genussvolle Rast im kulinarischen Wanderhimmel. Vier aus heimischen Hölzern modern gestaltete Rastplätze, wahre Picknick-Oasen, laden zu einer kleinen Verschnaufpause ein - Genussplätze mit grandioser Aussicht in lauschiger Atmosphäre.

 

Vorbei  an verschiedenen typischen Baiersbronner Lebensräumen mit vielen Fundstellen der heimischen Pflanzen verwandelt sich die Wanderung auf dem kulinarischen Wildpflanzenlehrpfad zu einer kleinen Schulstunde.
Mithilfe der Baiersbronner Wildpflanzenbroschüre im praktischen Pocketformat lassen sich Lebensräume und Pflanzen bestimmen. Auf rund 100 Seiten kann man viel über die heimische Pflanzenwelt erfahren, aber auch das ein oder andere neue Rezept erhaschen.
Zudem können via Smartphone kleine Videoclips mit dem Geo-Botaniker Charly Ebel abgerufen werden. Er verrät, was sich hinter dem „Kalbsfleisch des Waldes“ verbirgt und warum Sauerklee ein echter Überlebenskünstler ist.

 

Weitere Informationen 
Baiersbronn Touristik
Am Rosenplatz 3
72270 Baiersbronn
07442/8414-0
www.baiersbronn.de



 

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