Baden und Sandsurfen in der WüsteREGION/LAND: Südamerika, Peru Auf den ersten Blick wähnen sich Besucher in Afrika. Doch die atemberaubende Dünenlandschaft von Huacachina mit ihren bis zu 100 Meter hohen Dünen und der wie aus 1001 Nacht anmutenden Oase Laguna de Huacachina liegt mitten in der peruanischen Provinz Ica. Wer schon einmal einen peruanischen 50-Sol-Schein in der Hand gehalten hat, kennt den Ort: Die prachtvolle Wüstenlandschaft samt Oase ziert die Rückseite des Geldscheins.
Bekanntheit erlangte Huacachina jedoch nicht allein durch die Abbildung auf dem peruanischen Zahlungsmittel: Von 1920 bis 1950 galt das 200-Seelen-Örtchen als feiner Badeort. Eine Tradition, die noch auf die Inka zurückgeht, die der von einem unterirdischen Andenfluss gespeisten Lagune aufgrund des schwefel-, eisen- und jodreichen Wassers Heilwirkung zuschrieben und ihr den Namen Huaca verliehen, also heiliger Ort. Das China im Namen steht für Tränen einer Frau, denn der Legende nach entstand die Lagune aus den Tränen einer trauernden Witwe. |
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