Portugiesische Schieferdörfer – ein Leben nah an der Natur

REGION/LAND: Portugal
KOMMENTAR: In der Mitte Portugals zwischen Coimbra und Castelo Branco liegen 24 kleine Dörfer, die sich mit ihren ganz aus Schiefer errichteten Häusern zwischen grünen Gebirgszügen verbergen.



Vor ein paar Jahren noch fast vom Verschwinden bedroht, hatte die Provinzregierung bereits im Jahr 2000 die Rettung von Portugals Schieferdörfern, den Aldeias do Xisto, eingeleitet. Vom großen Tourismus noch unentdeckt sind die stillen Dörfer rund um das Lousa-Gebirge mittlerweile zum echten Geheimtipp geworden.

 

In den Aldeias do Xisto, wie zum Beispiel Aigra Velha, Pena, Janeiro de Cima oder Álvaro, präsentiert sich ein Leben nah an der Natur. Das Geheimnis der Schieferdörfer liegt in ihrer Unberührtheit und der Herzlichkeit ihrer Einwohner. Aktivurlauber kommen hier mit Angeboten für Kanufahrten, Wanderungen in der bergigen Landschaft oder bei Spaziergängen entlang der kristallklaren Flüsse auf ihre Kosten.

 

Auch auf Kultur brauchen Besucher nicht zu verzichten: Den Schieferdörfern fehlt es nicht an Baudenkmälern, Burgen und Museen sowie Restaurants für die Stärkung zwischendurch. Die fast magischen Dörfer geben Besuchern einen authentischen Einblick in Leben, Brauchtum und Handwerk der Einwohner. Dabei ist die Zeit in den Dörfern dennoch nicht stehengeblieben: Neben altem Kunsthandwerk aus Leinen und Holz werden hier innovative, moderne Designobjekte geschaffen, die in den Lojas das Aldejas do Xisto zu kaufen sind.

 

Mehr Informationen zu den einzelnen Schieferdörfern finden Sie unter www.visitportugal.com oder www.aldeiasdoxisto.pt (nur portugiesisch).



 

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