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Geocaching im Schwarzwald

REGION/LAND: Schwarzwald, Deutschland
KOMMENTAR: Naturerlebnis Geocaching - mit GPS-Gerät auf Schatzsuche durch den Schwarzwald.


Baiersbronn wird zur Schatzinsel

Geocaching ist spannend und macht Laune zu wandern

Das Geocaching-Fieber hat den Schwarzwald erfasst. Für die spannende, mobile und teilweise auch knifflige Schatzsuche mit Hilfe eines GPS-Gerätes bietet Baiersbronn mit 550 Kilometern Wanderwegen, imposanten Wasserfällen, Seen und Hochmooren die idealen Vor¬aussetzungen. Mit den richtigen Koordinaten des Schatzes ausgestattet geht es auf die Suche. Zunächst müssen jedoch Rätsel gelöst und Hinweise entschlüsselt werden, um auf die richtige Fährte und schließlich ans Ziel zu kommen. Drei neue Geocaches mit unterschiedlichen The¬men und Dauer stehen derzeit auf dem Programm: Während der Rätsel- und der Familiencache in zwei Stunden aufgespürt werden können, benötigen sogar geübte Schatzsucher rund sechs Stunden um den Sagencache zu finden. Ein echtes Outdoor-Erlebnis der besonderen Art. Der Startpunkt befindet sich jeweils im Wander-Informationszentrum, wo es auch alle weiteren Informationen und eine Einführung in die Bedienung des satellitengesteuerten Wegweisers gibt, den man dort für € 5,- ausleihen kann.

 

Die Baiersbronner Geocaches
Besonders für Familien geeignet ist der Rätsel-Cache am Holzweg, der unter anderem am Baiersbronner Erlebnispfad für Kinder vorbei führt. Um jedoch die Schatzsuche beginnen zu können, muss zunächst ein Rätsel gelöst werden. Eine kleine Starthilfe gibt es von den Mitarbeitern des Wander-Informationszentrums am Bahnhof, bei denen eine Bro¬schüre mit Hinweisen erhältlich ist. Ein weiteres Muss für Familien ist der Familien-Cache am Sankenbacher See. Um die Koordinaten für den Schatz zu entschlüsseln, müssen auch hier Rätsel gelöst werden – diese können etwa die Waldgeister wie den sagenumwobenen „Holländer-Michel“ oder das weit bekannte „Glasmännle“ betreffen.

 

Höchste Aufmerksamkeit ist geboten, denn Geister sind bekanntlich sehr schlau und darum ist der Schatz auch gut versteckt.  Der Sagen-Cache hingegen ist eine echte Herausforderung für geübte und leidenschaftli¬che Wanderer. Dabei müssen Hinweise in der Natur gefunden und kniff¬lige Denkspiele entschlüsselt werden. Eine Hilfestellung liefert das „kalte Herz“, ein Märchen des Schriftstellers Wilhelm Hauff. Es kann durchaus sein, dass einem die Lebensgeschichte des armen Köhlers Peter Munk einen Tipp liefert. Man sollte das Märchen auf jeden Fall sehr genau le¬sen, sonst übersieht man leicht die Hinweise und landet eventuell sogar in den Armen des Holländer-Michels, der nur allzu gerne seinen Scha¬bernack mit den Leuten treibt.

 

Geocaching: Die moderne Schatzsuche
Die Grundregeln sind einfach und der Ablauf mit wenigen Worten erklärt: Jeder kann einen Cache verstecken, muss diesen mit kleinen Tauschgegenständen und einem Logbuch ausstatten. Die Koordinaten des Verstecks werden anschließend, meist im Internet, bekannt gege¬ben. Wer einen Cache findet tauscht einen Gegenstand aus dem Be¬hälter aus, trägt sich in das Logbuch ein und versteckt den Behälter an derselben Stelle für den nächsten Schatzsucher. Geocaching fasziniert aus unterschiedlichsten Gründen: Während der Abenteuerlustige Geo¬caching als Zusatzreiz beim Wandern betrachtet, ist es für Eltern ein gutes Argument, die Kinder zum Wandern zu motivieren. Mittlerweile existieren unterschiedliche Geocache-Arten, von Märchen-, Rätsel-, Wander- und Sightseeing-Caches bis hin zu solchen, die nur mit spe¬zieller Ausrüstung erreichbar sind. Weltweit kann man bereits 406.000 aktive Caches aufspüren, davon ca. 30.000 alleine in Deutschland.

 

Weitere Informationen zu Geocaching in Baiersbronn
im Wander Informationszentrum, Freudenstädter Straße 40, 72270 Baiersbronn, Telefon 07442/180080 oder unter www.wanderhimmel.de erhältlich.

 

 

   

 




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